Simbabwe - das große Unbekannte?
Wir waren vor unserer Abreise schon etwas unsicher, können nun aber eines sagen:
Simbabwe ist ein tolles und einfaches Reiseland!
Was wir im einzelnen zu sagen haben, einfach weiter lesen.
Wir waren vor unserer Abreise schon etwas unsicher, können nun aber eines sagen:
Simbabwe ist ein tolles und einfaches Reiseland!
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Infrastruktur
Die Hauptverbindungsstraßen sind gut ausgebaut, abseits kann es schwieriger werden. Die Tankstellen verfügen über Sprit und in den Lebensmittelmärkten findet man alles notwendige.
In allen mittelgroßen Städten gibt es Handyempfang und auch Internet, manchmal über WLAN, ist verfügbar.
Auf den Campingplätzen ist es manchmal schwierig, Strom zuverlässig zu beziehen. Die Steckdosen entsprechen meistens dem südafrikanischem Standard.
In allen mittelgroßen Städten gibt es Handyempfang und auch Internet, manchmal über WLAN, ist verfügbar.
Auf den Campingplätzen ist es manchmal schwierig, Strom zuverlässig zu beziehen. Die Steckdosen entsprechen meistens dem südafrikanischem Standard.
Unterkünfte und Campingplätze
Die staatlichen Unterkünfte verfügen über nur geringe finanzielle Mittel. Was daraus gemacht wird ist beachtlich.
Allgemein kann man sagen, dass sich die Anlagen momentan doch eher im (Wieder-)Aufbau befinden als im Niedergang. Der Tourismus läuft langsam wieder an und es wird Geld investiert.
Die Unterkünfte insgesamt waren gut gepflegt und sauber, auch die Toiletten.
Die privaten Unterkünfte haben oft mit politischen Schwierigkeiten zu kämpfen, sind aber meist in gutem Zustand.
Also: Viel besser als gedacht.
Allgemein kann man sagen, dass sich die Anlagen momentan doch eher im (Wieder-)Aufbau befinden als im Niedergang. Der Tourismus läuft langsam wieder an und es wird Geld investiert.
Die Unterkünfte insgesamt waren gut gepflegt und sauber, auch die Toiletten.
Die privaten Unterkünfte haben oft mit politischen Schwierigkeiten zu kämpfen, sind aber meist in gutem Zustand.
Also: Viel besser als gedacht.
Sicherheit & Korruption
Wir fühlten uns in Simbabwe sehr sicher, kein Vergleich zu Südafrika.
Die politischen Probleme scheinen die persönliche Ebene nur selten zu erreichen.
Das Miteinander (zumindest nebeneinander) von Schwarz und Weiß ist viel selbstverständlicher als in Südafrika.
Wir kamen auch nie in die Verlegenheit, jemanden zu bestechen. Die Behörden sind sicherlich langsam und die Bürokratie schrecklich, aber uns gegenüber war man immer korrekt.
Bei den Straßensperren waren die Polizisten eher neugierig als mürrisch. Feindseligkeit haben wir nie erlebt.
Klar, in Vic Falls sollte man die Augen offen halten.
Die Menschen sind aufgeschlossen, hilfsbereit und nett. Und können nicht im Kopf rechnen. Okay, typisch Mathelehrer, aber mal ehrlich: 2x10 $ mit dem Taschenrechner? Und das zwei Mal?
Die politischen Probleme scheinen die persönliche Ebene nur selten zu erreichen.
Das Miteinander (zumindest nebeneinander) von Schwarz und Weiß ist viel selbstverständlicher als in Südafrika.
Wir kamen auch nie in die Verlegenheit, jemanden zu bestechen. Die Behörden sind sicherlich langsam und die Bürokratie schrecklich, aber uns gegenüber war man immer korrekt.
Bei den Straßensperren waren die Polizisten eher neugierig als mürrisch. Feindseligkeit haben wir nie erlebt.
Klar, in Vic Falls sollte man die Augen offen halten.
Die Menschen sind aufgeschlossen, hilfsbereit und nett. Und können nicht im Kopf rechnen. Okay, typisch Mathelehrer, aber mal ehrlich: 2x10 $ mit dem Taschenrechner? Und das zwei Mal?
Landschaft und Tierwelt
Die Landschaft Simbabwes ist schön und abwechslungsreich.
Mit den Viktoriafällen und dem Sambesital haben wir nur zwei Höhepunkte angefahren, es gibt da noch mehr zu entdecken.
Die Tierwelt ist vielfältig, aber nicht sehr zahlreich. Die letzte Krise hat Spuren hinterlassen, die Wilderer haben hier erst Fleisch, jetzt Elfenbein als Ziel ausgemacht. Dadurch sind die Tiere scheu. Einerseits gibt es dadurch weniger Erlebnisse in unmittelbarer Nähe, dafür ist es ursprünglicher, wilder, und man freut sich um so mehr, wenn man ein gutes sighting hat.
Schade, dass die Mana Pools unter dem Mangel an der genetischen Vielfalt aufgrund der Jagdfarmen leidet. Hoffentlich kann man wenigstens den Stausee und den Bergbau verhindern.
Mit den Viktoriafällen und dem Sambesital haben wir nur zwei Höhepunkte angefahren, es gibt da noch mehr zu entdecken.
Die Tierwelt ist vielfältig, aber nicht sehr zahlreich. Die letzte Krise hat Spuren hinterlassen, die Wilderer haben hier erst Fleisch, jetzt Elfenbein als Ziel ausgemacht. Dadurch sind die Tiere scheu. Einerseits gibt es dadurch weniger Erlebnisse in unmittelbarer Nähe, dafür ist es ursprünglicher, wilder, und man freut sich um so mehr, wenn man ein gutes sighting hat.
Schade, dass die Mana Pools unter dem Mangel an der genetischen Vielfalt aufgrund der Jagdfarmen leidet. Hoffentlich kann man wenigstens den Stausee und den Bergbau verhindern.
Einkaufen und Preisniveau
Die Versorgungslage ist gut, die Supermärkte sind gut gefüllt.
Wie wir an einigen Stellen geschrieben hatten, vermissten wir lediglich Käse bzw. Streichkäse. Auch das gibt es, allerdings eben nicht überall und wenn dann viel teuer.
Südafrikanische Unternehmen sind sehr präsent, der Dollar als stabile Währung ist für Touristen ein Glücksfall. Für die Menschen dort werden die Produkte so leider oft sehr teuer. Wurst und Fleisch haben wie fast nie gekauft.
Die anderen Lebensmittel sind etwas günstiger als in Deutschland, vor allem Obst und Gemüse am Straßenrand.
Ansonsten sind die Preise aufgrund des Dollars denen in Deutschland ähnlich, Milchprodukte etwas teurer.
Wie wir an einigen Stellen geschrieben hatten, vermissten wir lediglich Käse bzw. Streichkäse. Auch das gibt es, allerdings eben nicht überall und wenn dann viel teuer.
Südafrikanische Unternehmen sind sehr präsent, der Dollar als stabile Währung ist für Touristen ein Glücksfall. Für die Menschen dort werden die Produkte so leider oft sehr teuer. Wurst und Fleisch haben wie fast nie gekauft.
Die anderen Lebensmittel sind etwas günstiger als in Deutschland, vor allem Obst und Gemüse am Straßenrand.
Ansonsten sind die Preise aufgrund des Dollars denen in Deutschland ähnlich, Milchprodukte etwas teurer.